Whiteboards

Whiteboard mobil

Ein herkömmliches Whiteboard ist äußerlich eine weiße Tafel, die allerdings die Vorzüge unserer guten alten Schultafel mit denen einer Flipchart verbindet: Gute Lesbarkeit, auch in den hinteren Reihen und schnelle Korrekturmöglichkeiten mittels spezieller Tücher. Sowohl in modernen Unterrichtsräumen, als auch im Büro halten die Whiteboards Einzug, aber warum eigentlich?

Hier ist zwischen interaktiven und ‚normalen‘ Whiteboards zu unterscheiden. In diesem Artikel soll es aber vorerst um zweitere gehen. Wir werden Ihnen ein paar Tipps an die Hand geben, wofür Sie eine solche weiße Tafel verwenden können.

Das Einsatzgebiet

Als zunehmender Ersatz für Grüntafeln nehmen Whiteboards die gleichen Aufgaben wahr und verbinden diese mit verschiedenen Vorteilen.

Wofür braucht man ein Whiteboard?

Sie werden beschrieben, um Informationen weiterzugeben oder eine Präsentation zu unterstützen, dabei können die Inhalte schnell korrigiert und entfernt werden. Dies ermöglicht einen hohen Output und schnelles Niederschreiben von Ideen beim Brainstorming. So können statt frontaler Präsentationen auch interaktive Meetings gestaltet werden.

Der niedrigere Preis der Whiteboards gegenüber der Tafel so wie die saubere Handhabung machen diese zusätzlich sehr attraktiv. Lehrer beschweren sich schon seit Unzeiten über den Kreidestaub auf ihrer Kleidung und auch der gesamte Raum leidet unter dem Kreidestaub, der bei der Benutzung eines Whiteboards mit speziellen Markern nicht entsteht.

Aber auch ToDo-Listen, Putzpläne oder motivierende Sprüche können hier von Tag zu Tag aufgetragen werden. Im Gegensatz zu einer Flipchart können solch flüchtige Worte nämlich einfach weggewischt werden, so dass jeden Tag eine neue ‚Seite‘ beschrieben werden kann, ohne Papier zu verbrauchen. Ein großer Nachteil gegenüber der Flipcharts besteht aber natürlich in der Speicherung. Wenn Sie bestimmte Daten festhalten wollen, müssen Sie sie entweder noch einmal abschreiben, oder abfotografieren.

Stellplatz & Anbringung

Whiteboard kunststoffbeschichtet

Je nach Modell unterscheidet sich der Platzaufwand, sowie der passende Stellplatz für Ihr Whiteboard. Häufig sind zum Beispiel fest montierte Whiteboards in Präsentationsräumen zu finden. Der Vorteil hieran ist offensichtlich, dass das Whiteboard keinen Stellplatz im Raum wegnimmt. Jedoch kann dieses dann nicht bewegt werden und nur in einem festen Raum Gebrauch findet. Das bedeutet, dass hier der optimale Standort natürlich vorher ausgemacht werden muss, Besprechungs- und Präsentationsräume beispielsweise bieten sich an.

Falls aber mehrere Räume von einem Whiteboard profitieren könnten, Sie aber nicht mehrere anschaffen wollen, verkehrt sich die Situation: Ein Whiteboard auf Rollen wirkt ein wenig sperrig, kann aber immer dahin geschoben werden, wo es gebraucht wird.

Vielseitigkeit & Umweltschutz

Alles in allem ist ein Whiteboard also für jeden Betrieb geeignet, in dem oft Präsentationen oder Brainstormings veranstaltet werden. Wenn die Ergebnisse hierbei eher als Schritte zu einem großen Ganzen begriffen werden und nicht abgespeichert werden müssen, lohnt sich die Anschaffung eines Whiteboards. Eine Flipchart erlaubt hingegen die Archivierung und Speicherung der Ergebnisse, da sie dort nicht ‚gelöscht‘ sondern nur umgeblättert oder abgerissen werden.

Ein Whiteboard bringt gerne eine ungewohnte Dynamik in den Alltag und kann bei der Wissensvermittlung unterstützen. Zu guter letzt aber eignet sich eine weiße Fläche wie die des Whiteboards auch optimal, um sie mit einem OHP oder Beamer zu bespielen. Auch das kann Präsentationen unterstützen und einen optimalen Grund für PowerPoint-Präsentationen bieten.

Oder aber einfach genutzt werden, um das Fußballspiel nach Feierabend zu streamen. Mit der richtigen Ausrüstung lässt sich jedenfalls vieles anstellen. Und im Gegensatz zur Flipchart wird nicht mit jedem neuen Tag eine neue Seite Papier verbraucht, was der Umwelt entgegen kommt.

Interaktive Whiteboards

interaktives Whiteboard Samsung

Noch moderner und leistungsfähiger sind sogenannte interaktive Whiteboards, die modernen Schwestern der regulären Whiteboards. Diese verzichten auf eine beschreibbare Oberfläche und sind im wesentlichen übergroße Tablets. Mit speziellen Stiften kann auf das projizierte Bild geschrieben und gezeichnet werden. Bilder können mit einfachen Handbewegungen herangezoomt und Figuren und Sätze von einer Seite zur anderen verschoben werden.

Ebenfalls kann ein solches Whiteboard mit Fernbedienungen, Tablets oder Laptops bedient werden und erlaubt so eine dynamische Präsentationsführung. Gleichzeitig können alte Notizen und Tafelbilder gespeichert und später wieder abgerufen werden, so dass auch nach einem langen Wochenende direkt weitergearbeitet werden kann.

Trotz der enormen Vorteile kommen selbst interaktive Whiteboards mit einer Reihe von Problemen. Ein entscheidender Punkt hierbei sind die hohen Anschaffungs- und Wartungskosten verglichen mit einem normalen Whiteboard oder einer Flipchart. Ebenso die möglicherweise nötige Verdunkelung der Räume, in denen dieses Präsentationsmittel zum Tragen kommt kann einen großen Kostenaufwand bedeuten. Wenn der Bildschirm durch ein Fenster von der Sonne beschienen wird, ist nämlich oftmals nur noch wenig zu erkennen.

Auch die zusätzlichen Energiekosten sollten nicht vernachlässigt werden, wenn das interaktive Whiteboard ‚rund um die Uhr‘ verwendet wird.

Falls Sie darüber nachdenken, sich ein solches interaktives Whiteboard anzuschaffen, finden Sie unter folgendem Link einen ausführlichen Ratgeber: Interaktive Whiteboards