Folienstifte
Besonders in der Schule oder Uni sind Folien ein probates Mittel, um die Ergebnisse von Gruppenarbeiten oder Referaten gesammelt präsentieren zu können. Die Ergebnisse lassen sich mithilfe eines Overheadprojektors an die Wand werfen und gegebenenfalls ergänzen. Zur Beschriftung der Folien sind eigens entworfene Folienstifte geeignet, da sie aufgrund ihrer Beschaffenheit sehr gut auf der glatten Oberfläche haften können.
Inhaltsverzeichnis
Löslichkeit
Folienstifte sind sowohl in der permanenten als auch in der non-permanenten Ausführung im Handel erhältlich. Je nach Anwendungszweck, ob im Arbeitsprozess oder zur Aufstellung von Ergebnissen, die nicht mehr verändert werden müssen, haben permanente bzw. non-permanente Folienstifte ihre Vorteile.
Welche Vorteile haben non-permanente Folienstifte?
Bei Meetings oder Gruppenarbeiten, bei denen einzelne Punkte nachträglich ergänzt oder sogar entfernt werden müssen, ist ein non-permanenter Folienstift die richtige Wahl. Mit einem feuchten Tuch oder speziellen Radierer lässt sich die Tinte ganz einfach und rückstandslos von der Folie entfernen.
Was spricht für permanente Folienstifte?
Für Dokumente, die gesichert sind und nicht mehr verändert werden sollen, ist der permanente Folienstift gedacht. Hier besteht auch nicht die Gefahr, dass die Tinte verwischt, wenn sie einmal getrocknet ist. Im Büro oder Zuhause eignen sich Folienstifte, um Memoboards oder dergleichen zu beschriften.
Beschriftung
Da permanente Folienstifte auf glatten Oberflächen einen guten Halt garantieren, werden sie gerne auch zweckentfremdet und auf anderen Oberflächen getestet. Doch aufgepasst: Durch die Zusammensetzung eignen sich die permanenten Folienstifte nicht für jede Oberfläche.
Können Datenträger mit Folienstiften beschriftete werden?
Viele benutzen die Folienstifte auch, um Datenträger wie DVDs oder CDs zu beschriften. Davon ist allerdings abzuraten, da die Tinte aggressiver als beispielsweise die von speziellen CD-Markern ist und die Gefahr besteht, dass der Datenträger beschädigt wird. Greifen Sie also besser auf richtige CD-Marker zurück, um eventuellen Schäden vorzubeugen. Die Tinte dieser Marker basiert auf Wasser und ist daher für die empfindlichen Datenträger besser geeignet.
Strichstärken
Je nachdem, was sie beschriften wollen, benötigen sie unterschiedliche Strichstärken. Beispielsweise können Sie so Überschriften besser hervorheben oder einzelne Stichpunkte oder Ergebnisse betonen.
Die Strichstärken variieren zwischen:
- sehr fein - 0,4mm (S)
- fein - 0,6-0,7mm (F)
- mittel - 1,0mm (M)
- breit - bis 2,5mm (B)