Kabelsalat, eine schmutzige Tastatur oder Unordnung auf dem Schreibtisch- das Büro hat das Potential richtig zu nerven. Doch gegen die kleinen Alltagsstörungen gibt es glücklicherweise kreative Lifehacks, die nebenbei lustige Stresskiller sind (oder gegen Langeweile helfen).
Die Druckerpatrone ist leer muss mal wieder gewechselt werden? Doch halt, irgendwie sieht die Patrone noch ziemlich gefüllt aus? Trotzdem meldet der Drucker, Tintennotstand. Hier gibt es einen Trick, der alles verändert: Viele Druckerpatronen haben einen winzigen Reset-Knopf. Drücken Sie diesen, tricksen Sie Ihren Drucker aus und er verdruckt wirklich den Rest. Zuvor sorgt das Schütteln der Patrone dafür, dass die Tintenreste gelöst werden. Allerdings haben die unterschiedliche Kartuschen verschiedener Marken auch andere Herangehensweisen.
Canon: Hier vermittelt die Software, die Möglichkeit, trotz Warnmeldung weiterzudrucken. Bestätigen Sie einfach jede Warnung, bis zum Erscheinen der Aufforderung den Resume- oder den Abbrechen-Knopf für einige Sekunden zu drücken.
HP (Hewlett-Packard): Hier müssen zum Resetten die Kontaktpunkte nacheinander überklebt werden. Dann wird die Patrone nach jedem Abkleben wieder eingesetzt, zum Schluss eine Testseite gedruckt und anschließend wird das Klebeband wieder entfernt. Nur so wird sie als neue Patrone erkannt.
Lexmark: Einen eigenen Reset-Knopf gibt es hier nicht. Stattdessen kann der Drucker ausgetrickst werden, indem die Patrone zunächst entnommen und der Drucker ausgeschaltet wird. Warten Sie mindestens eine Minute, bevor Sie das Gerät wieder einschalten. Nachdem der Drucker das Fehlen der Tintenpatrone gemeldet hat, setzen Sie die Patrone wieder ein. Der Füllstand sollte nun aktualisiert worden sein.
Dass der Drucker zuvor den Mangel meldet liegt daran, dass der Mikrochip der Patrone den Tintenbestand lediglich schätzt.
Die Tastatur nervt, weil sie ständig staubig und verschmutzt anmutet? Besonders die Tastaturzwischenräume können einfach mit Klebestreifen oder Post-its gereinigt werden.
Mithilfe von Foldback-Klammern kann man umherwuselnde Kabel ganz einfach unter Kontrolle bringen. Besonders Ladekabel für den Laptop, können, muss dieser gerade nicht geladen werden, sicher am Tisch fixiert werden. So liegt das Kabel nicht mehr unnötig in der Gegend rum. Die Klammern können aber noch mehr: Als Kopfhörer- oder Headset-Haken oder zum Umwickeln anderer potentiell kabelsalatgefährdeter Kabel sind sie prädesteniert. Gegen Kabelsalat in der “Kabelbox” können Klopapierrollen helfen: Einfach die zusammengerollten Kabel in die leere Rolle stecken. Sie können die Rollen dann in den Karton sortieren und bei Bedarf ohne großes Ausknoten wieder aus dem Karton nehmen.
Legofiguren eigenen sich nahezu perfekt, um diverse Ladekabel dekorativ zu fixieren. Die Hände der Figuren passen perfekt um ein Ladekabel. Befestigen Sie einfach eine Legofigur an die Tischkante und lassen Sie sie das (sonst irgendwo herumliegende) Ladekabel halten.
Eine Sonnenbrille fungiert im Büro auch super als Handyhalter. Einfach die Sonnenbrille auf den Tisch legen, umdrehen (die Gläser zeigen in die anderer Richtung und liegen auf dem Tisch) und das Handy zwischen Gläser und Halter stellen. Anders geht es auch mit einer alten Kassetten Hülle. Die Hülle dazu einfach aufmachen, die Vorderseite der Hülle auf den Tisch legen und das Handy in den Kassetteneinschub stecken.
Wenn das Internet aufgrund des schwachen WLAN Signal mal wieder zu schwach ist, kann ein selbst gebauter WLAN -Verstärker aus nichts weiter als Alu-Folie und Pappe Abhilfe verschaffen. Eine Anleitung samt Schablonen finden Sie hier.
Bevor Sie sich eine Platzverschwendende Trink-App auf ihrem Handy installieren, auf das Sie doch nicht draufschauen, können Sie auch eine einfache Glaskaraffe beschriften, die Sie per Uhrzeitangabe daran erinnert, wann Sie viel viel getrunken haben sollten.
Wer lose Batterien “sammelt” kennt das Problem, die Vollen von den Entladenen auszutesten, wenn die kabellose Maus mal wieder den Geist aufgibt. Es geht auch wesentlich einfacher. Lassen Sie die Batterien einfach aus einer Höhe von 20 Zentimetern senkrecht auf den Tisch fallen. Ist die Batterie leer, springt sie noch ein paar Zentimeter hoch. Volle Batterien sind schwerer, sie kippen direkt um.
Er war schon Teil unserer kleinen Sammlung über den Alltag erfolgreicher Menschen, aber hier dreht… Mehr lesen
Vor etwa 300 000 Jahren entwickelte sich der erste homo sapiens. Verglichen mit dem stolzen… Mehr lesen
Privat sind die meisten Telefonate wohl kaum eine große Sache. Sich schnell mal bei den… Mehr lesen
Unter den verschiedensten Formen von Arbeitsplätzen, die der Mensch sich mit der Zeit hat einfallen… Mehr lesen
Büros: Man könnte denken, sie gleichen sich rund um den Globus wie ein Ei dem… Mehr lesen
Bewegung ist gesund, Bewegung ist wichtig: Das hören wir alle ständig. Und trotzdem sitzen viele… Mehr lesen