Findest du dich auch manchmal orientierungslos auf dem weiten Feld der E-Mail-Grußformeln wieder? Für den guten Eindruck ist auf diese paar kleinen Wörtchen nicht zu verzichten und es gibt eine schier unendliche Auswahl an Verabschiedungen, mit denen du eine Mail beenden kannst. Vom klassischen „Mit freundlichen Grüßen“ bis hin zu eigenen Kreationen ist alles dabei. Allgemein festlegen, welcher Gruß „der Richtige“ ist, kann man nicht. Die passende E-Mail-Grußformel machst du immer stark von der empfangenden Person abhängig.
Dementsprechend ist die erste Frage, die du dir stellen musst: An wen schreibe ich? Ob der Gruß formell sein muss oder eine freundschaftliche Verabschiedung reicht, ist meistens sehr einfach zu erkennen. Doch kaum hast du diese Hürde genommen, stellt sich die nächste- und wahrscheinlich schwierigere- Frage: Welcher Gruß ist denn nun für welche Adressierten angemessen?
Im Folgenden findest du Beispiele und Vorlagen für E-Mail-Grußformeln für jeden Anlass und alle Adressierten, die dir bei der Entscheidung helfen. Egal, ob du Schwierigkeiten hast, die passenden Grüße zu formulieren, oder ob du einfach dein Grußformel-Repertoire aufpeppen möchtest: Hier wirst du garantiert fündig werden!
Diese Grußformel ist uns wahrscheinlich allen schon einmal in unserem Posteingang begegnet. Sie ist formell, höflich und besonders für die erste Kontaktaufnahme per Mail gut geeignet. Anders gesagt: Mit einem „Mit freundlichen Grüßen“ am Ende deiner E-Mail kannst du nicht viel falsch machen. Wenn du allerdings etwas Kreatives oder einen Gruß mit Wiedererkennungswert verwenden möchtest, ist dieser aufgrund seiner Popularität nicht die richtige Wahl.
Diese Grußformel ist die neutralere Schwester von „Mit freundlichen Grüßen“. Hier gilt Ähnliches: Bei einer formellen Beziehung zum Empfangenden der E-Mail ist sie auf keinen Fall verkehrt, aber auch distanziert und häufig verwendet.
Dieser Gruß ist zwar etwas informeller als die Vorangegangenen, aber immer noch gut geeignet für die Korrespondenz mit einer Person, zu der eine formelle Beziehung herrscht.
Diese modernere Form des traditionellen „Mit freundlichen Grüßen“ kann genauso verwendet werden.
Mit diesem Gruß musst du vorsichtig umgehen, da er sehr persönlich ist. Er sollte nur eingesetzt werden, wenn ein vertrauteres Verhältnis zu den Empfangenden besteht. Für die erste E-Mail zu einem rein geschäftlichen Kontakt ist er nicht geeignet.
Neben diesen traditionellen Grußformeln kannst du natürlich auch individuelle Grüße formulieren. Diese sind oft weniger formell, stechen dafür aber mehr aus der Flut von Mails in einem Posteingang heraus. Außerdem signalisieren sie, dass du Gedanken in die Verabschiedung gesteckt hast und wirken so aufmerksamer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Grüße zu individualisieren:
Grußformeln mit Ortsangabe sind individuell angepasst und wirken persönlicher. Es wird geraten, den Standort der Adressierten im Gruß zu erwähnen, da diese dadurch ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Das wirkt höflicher.
Grüße mit Bezug auf die Wochentage oder Arbeitszeiten lassen sich gut in Form von Wünschen formulieren. Das sorgt für Abwechslung und wirkt gleichzeitig freundlicher und persönlicher.
Die Wunschform lässt sich auch gut mit Bezug zu Feiertagen verwenden, etwa vor Silvester: „Einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr wünscht…“
Eine Wetterangabe in einen Gruß einzubinden, kann eine gute Möglichkeit sein, einfach einen individualisierten Gruß zu verfassen. Diese Grußformel wirkt sympathisch, aber auch persönlich und sollte deshalb nicht für den Erstkontakt verwendet werden.
Wahrscheinlich kommt dieser Satz dir momentan sehr bekannt vor. Richtig, diese Grußformel bezieht sich auf die Corona-Pandemie! Unter den gegebenen Umständen macht sie deshalb sowohl einen aktuellen als auch einen freundlichen Eindruck.
Natürlich gibt es auch einige Formulierungen, die du vermeiden solltest, um mit deiner E-Mail einen professionellen und guten Eindruck zu erwecken.
Abkürzungen wirken wenig wertschätzend. Die Zeit und Mühe zur Ausformulierung einer Grußformel solltest du aufbringen, um nicht zu salopp oder unhöflich zu wirken. Also: Abkürzungen höchstens bei privater Korrespondenz oder im SMS-Verkehr verwenden.
Dieser Gruß ist veraltet und wirkt gestelzt. Er sollte nicht mehr verwendet werden, da er im heutigen Sprachgebrauch häufig eher einen herabschauenden Eindruck erweckt.
Wenn du dir die Grußformel ganz sparst, erscheinst du desinteressiert und wirkst unhöflich. Aus Respekt solltest du dir immer die kurze Zeit nehmen, zwei oder drei Worte an das Ende deiner E-Mail zu setzen.
Die passende E-Mail-Grußformel zu finden ist gar nicht so schwierig, und es ist wichtig, dass du eine verwendest. Mit ein bisschen Mühe und Kreativität verfasst du ohne Probleme eine angemessene, professionell wirkende Nachricht. Das Allerwichtigste dabei bleibt: Kenne dein Verhältnis zu den Empfangenden und mache den Gruß von ihnen abhängig!
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Im Beitragsbild steht "Ihre ninetofive Team". Es muss heißen "Ihr"!!!!!!!!!!!!!!!! ansonsten top artikel
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